Den grünen Pfeffer erntet man, wenn die Frucht noch ganz unreif ist. Wenn man die jetzt zerdrückt, sieht man, dass beim grünen Pfeffer der Kern ganz ganz klein ist. Und geschmacklich bedeutet das, dass dieser Pfeffer auch sehr sehr mild schmeckt, denn die Schärfe beim Pfeffer sitzt im Kern. Dort ist das Piperin und das ist der Schafmacher im Pfeffer. Damit dieser Pfeffer grün bleibt, muss er direkt nach der Ernte entweder in Salz und Essigwasser gelegt werden. So stoppt man die Oxidation und der Pfeffer bleibt schön grün.
Grüner Pfeffer
Gewürzprofil
Piper nigrum – Der frische Exot
Geschmacksprofil
Schärfegrad
Besonderheiten
Grüner Pfeffer wird aus unreifen Pfefferbeeren gewonnen. Die Besonderheit:
- Ernte im unreifen Zustand
- Schnelle Verarbeitung
- Schonende Konservierung
- Erhalt der grünen Farbe
Hauptanbaugebiete
- Madagaskar
- Indien
- Vietnam
- Brasilien
Ideale Verwendung
- Helles Fleisch (Geflügel)
- Fisch und Meeresfrüchte
- Frische Saucen
- Terrinen und Pasteten
- Käsegerichte
Qualitätsmerkmale
- Gleichmäßig olivgrüne Farbe
- Keine Braunverfärbungen
- Feste, nicht zu weiche Konsistenz
- Frischer, krautiger Duft
- Leicht glänzende Oberfläche
Lagerung & Haltbarkeit
- In Lake: bis zu 2 Jahre haltbar
- Gefriergetrocknet: bis zu 3 Jahre
- Kühl und dunkel lagern
- Nach Öffnung im Kühlschrank aufbewahren
- Innerhalb von 2 Wochen nach Öffnung verbrauchen
Unsere Empfehlung für den grünen Pfeffer
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